brigitte sander yoga neuss

Steffi

Nach meiner ersten Yogaeinheit wollte ich eigentlich kein Yogastudio mehr betreten, da ich mit der ungewohnten Bewegungsabfolge im Vinyasa Yoga überfordert war.

Zum Glück habe ich mich 2016 überreden lassen, in eine Hatha Stunde zu gehen und dort anschießend etwas gefunden, womit ich nicht gerechnet hatte: Ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit, das nach der Yogastunde anhielt und so prägend war, dass ich es erneut erleben wollte.

Den eigenen Körper zu bewegen, möglichst ohne Bewertung und sich so zu akzeptieren, wie man ist, war eine neue Erfahrung. Kein Vergleichen, kein Wettbewerb – eine Philosophie, die normalerweise in unserer Gesellschaft nicht vermittelt wird.
Yoga bedeutet für mich, sich mit sich selbst und anderen zu verbinden, Ruhe zu genießen, Kraft zu tanken und den inneren Kompass wahrzunehmen.

Ich liebe die fließenden Bewegungen des Vinyasa-Yoga und mag auch die entspannenden Haltungen in des Yin Yoga. Da ich mich gerne noch intensiver mit der Philosophie hinter der körperlichen Praxis auseinandersetzen wollte, entschied ich mich 2022 zu der Yogalehrer-Ausbildung. Das Gefühl, nach der Yogastunde zufriedener und gelassener zu sein, und dieses Gefühl anderen zugänglich zu machen, ist nun mein Antrieb. Dabei spielt der Fitnessgrad oder die perfekte Ausrichtung der Asana eine untergeordnete Rolle, denn Yoga sollte für jeden zugänglich sein.